Iltis.
Nach einer etwas längeren Pause komm ich nun auch mal wieder zum Schreiben. 😉
Nicht dass hier jemand denkt, ich hab die Arbeit eingestellt und alles so auseinandergeflext stehen gelassen. 😀
Der Kotflügel und der Staufachboden sind mittlerweile fertig und müssen nurnoch in einer bronzegrünen Farbe gespritzt werden:
Kaum bin ich mit der Sache fertig, gehts an den hinteren Radkasten, denn dort wurde ein Finger-großes Loch vergessen – was dann immer zu Wassereinbrüchen im Innenraum hinten geführt hat. Nach einer genauen Analyse konnte ich direkt feststellen, dass der Batterieboden auch von dem braunen Zeug betroffen war. Das Blech war dort so dünn wie Papier – ich konnte das einfach mitsamt dem Unterbodenschutz abziehen… 😐
Da dort bei Regenfahrten weniger Wasser hingeschleudert wird, als in den Radkästen, hab ich zum Nachdenken, wie ich das wieder über dem Rahmen schließe, mit dem Loch im Radkasten weitergemacht und weitere Rostlöcher durch Aufflexen „entfernt“.
Um es kurz zu machen – nach 24 Stunden Arbeit sah das ganze so aus:
Während der Trocknungsphasen kann man auch noch wunderbare Dinge machen, wie z.B. ne Stunde auf dem Fahrersitz schlafen und dann die neuen Bremstrommeln lackieren, damit sie gegen Rost geschützt sind, und länger halten:
Als Farbe habe ich ein Ofen-Lack aus der Spraydose benutzt – soll bei 250°C aushärten und viel Hitze vertragen können – mal schauen, ob das auch den nächsten Winter hält – dann gibts von mir dafür auch ne Empfehlung 😉
Ach und das Rostloch auf der anderen Seite vom Zwischenblech von Motor und Innenraum habe ich auch noch behandelt:
Das ganze ist natürlich schon grundiert, überspachtelt und mit U-Bodenschutz überkleistert…
Und als ich mal wieder warten musste, bis irgendwas davon getrocknet war, hab ich nach dem Stöbern in der Ersatzteilkiste auch das Original Emblem gefunden – 5 min und schon wars dran … Sieht doch so schon viel besser aus 😀
Als nächstes muss ich dringend mal den Batterieboden fertigmachen – der ist momentan immer noch offen und die Lichtmaschine tauschen – da wird wohl mindestens eine Diode kapott sein, denn die Bordspannung liegt bei der Leerlaufdrehzahl bei 21V – zwischendurch springt sie aber auch mal auf 23/24V – trotzdem mist… Die müsste eigentlich bei 28V liegen 😐 Wenn ich Zeit hab, bau ich das Ding mal auseinander und mess das durch. Wenn ich dazu auch noch Glück habe, ist es ein Wackelkontakt im Kabelbaum – wär nicht das erste mal… (Nachtrag: es war ein Wackelkontakt xD )
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